Häufige Fragen


Wie soll ich den Hausbesuch vorbereiten?

Es gibt keine Pflicht für bestimmte Vorbereitungen. Wenn es Ihnen hilft Ihre Gedanken zu sammeln, können Sie sich gerne vorab schon ein paar Stichpunkte machen. Auf Ihren Wunsch hin lasse ich Ihnen zu diesem Zweck gerne einige Fragen zukommen. Ebenso können Sie alte Dokumente oder Fotos bereitlegen. Es ist aber nicht notwendig, dass Sie selbst etwas ausformulieren.


Wie lange dauert das Gespräch?

Erfahrungsgemäß sind für das Vorgespräch wenigstens zwei Stunden, manchmal auch bis zu drei Stunden einzuplanen. Schließlich sprechen wir über ein ganzes Leben mit all seinen Geschichten - und vor allem einen Menschen mit unzähligen Facetten.


Können Sie etwas vorlesen, das ich geschrieben habe?

Selbstverständlich kann ich auch Texte vortragen, die Sie selbst formuliert haben. In welcher Form dies geschieht, ob z.B. der Text für sich selbst stehen oder in die Rede eingeflochten werden soll, besprechen wir gemeinsam beim Hausbesuch.


Kann ich selbst etwas vorlesen?

Ein Redebeitrag von einem Angehörigen oder Gast ist jederzeit sehr willkommen. Im Zuge es Hausbesuchs sprechen wir uns hierfür über den genauen Ablauf der Feier ab.


Bekommen wir die Rede vorher zu lesen?

Damit Sie die Chance haben, den Inhalt der Rede während der Zeremonie selbst zu entdecken, verschicke ich die Rede im Regelfall nicht vorab. Sie können sich sicher sein, dass ich alles, was Sie mir erzählen, sehr vertraulich behandele und niemanden diskreditiere. Selbstverständlich respektiere ich all Ihre Wünsche bzgl. Fakten, die nicht angesprochen werden sollen.


Wie viele Musikstücke sollen wir aussuchen?

In der meist gewählten Variante entscheiden sich die Familien für drei Musikstücke: das erste wird zu Beginn der Trauerfeier, noch vor der Rede gespielt, das zweite in der Mitte der Rede und das dritte am Ende dieser. Darüber hinaus ist es möglich, ein bestimmtes Stück zum Hinein- und auch zum Hinausgehen auszuwählen.


Welche Musik könnten wir spielen?

Für die musikalische Ausgestaltung bieten sich sehr viele Möglichkeiten. Bei den meisten Beisetzungen wird die Musik über einen Lautsprecher abgespielt, aber natürlich können auch Musiker oder Sänger diese Aufgabe übernehmen.


Das Genre betreffend ist grundsätzlich alles erlaubt. Eine Beisetzung ist ein hochpersönlicher, sehr individueller Akt und es ist schön, wenn sich das auch in der Musik widerspiegelt. Ob der Verstorbene klassische Musik, Volksmusik, Schlager, Pop oder Rock mochte - von fast jedem Lied findet sich zumindest eine Variante, die der Atmosphäre einer Beisetzung angemessen ist, etwa eine instrumentale Version mit Streichern.


In der Mitte der Zeremonie, wo ich für gewöhnlich über Geschichten mitten aus dem Leben spreche - das Verlieben, das Elternwerden oder Reisen - bietet es sich auch sehr gut an, ein Lied zu wählen, dass der Verstorbene in eben jener Zeit gerne gehört hat. In diesem Moment braucht die Musik weder getragen noch besonders ruhig zu sein.



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